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Buxtehude - Die Geschichte der heutigen Hansestadt
Hübsche Fachwerkhäuser, maritimes Flair und das sattgrüne Umland prägen Buxtehude. Bekannt ist die Stadt vor allem durch das Märchen vom Hasen und Igel, das in Buxtehude seinen Ursprung haben soll.
Die Märchenstadt
„Der Hase läuft, so schnell er kann – doch der Igel ist schon da.“ Fast jedes Kind kennt die Geschichte vom Wettrennen zwischen Hase und Igel. Der Buxtehuder Heimatdichter Wilhelm Schröder veröffentlichte die Fabel 1840 in plattdeutscher Sprache und machte Buxtehude so zur „Märchenstadt“. Heute erinnern Skulpturen, bunte Figuren, Theateraufführungen, Bücher und Stadtführungen in Hase-und-Igel-Kostümen an das Märchen.
Eine weitere Redewendung, die mit Buxtehude verbunden wird, ist die sprichwörtliche Stadt „wo die Hunde mit dem Schwanz bellen“. Gemeint sind nicht Tiere, sondern die Glocken des Buxtehuder Kirchturms, die früher im Volksmund „Hunde“ hießen.
Mittelalterliche Wurzeln & Hanse
Buxtehude wurde 959 erstmals urkundlich erwähnt. 1285 erhielt die Siedlung Stadtrechte und wurde gezielt um ein künstlich angelegtes Hafenbecken herumgebaut – ein Alleinstellungsmerkmal in Nordeuropa. Der Hafen, der Estehafen, gilt als der älteste künstliche Hafen, der innerhalb einer Stadt in Norddeutschland entstand.
1363 trat Buxtehude der Hanse bei. Damit erlangte die Stadt wirtschaftliche Bedeutung und florierte durch Handel und Schifffahrt.
Im Jahr 2014 erhielt Buxtehude offiziell den Titel „Hansestadt“ zurück, gemeinsam mit Stade. Heute leben hier rund 40.000 Menschen.
