Auch im Strandkorb die Augen schützen Die besten Tipps für den Sonnenbrillen-Kauf

Auf 100 Prozent UV-Schutz achten

Eine Sonnenbrille ist viel mehr als ein schickes Sommer-Accessoire – aber nur, wenn sie das CE-Zeichen, das für einen wirksamen UV-Filter steht, besitzt. Dieses europäische Siegel ist meist auf der Innenseite des Brillen-Bügels zu finden und garantiert, dass die Brille vor UV-Strahlen mit bis zu 380 Nanometer Wellenlänge schützt.

Für einen optimalen Schutz sollte eine Sonnenbrille jedoch UV-Strahlen bis zu einer Wellenlänge von 400 Nanometern herausfiltern. Das garantiert de Aufschrift „UV400” oder „100 Prozent UV-Schutz“.

Diese 20 Nanometer sind es, die einen mäßigen Lichtschutz von einem wirklich guten unterscheiden.

Die richtige Tönung & Blendschutz wählen

Check beim Optiker machen lassen

Es lohnt sich der Brillen-Kauf beim Fachmann. Ein Optiker kann Sie nicht nur zum geeigneten Blendschutz beraten, sondern auch zum optimalen Sitz der Brille.

Denn es ist ebenfalls wichtig, dass die Brille eng am Gesicht anliegt und breite Bügel hat, damit die Strahlung nicht von der Seite in die Augen eintritt. Auch ob eine vorhandene Sonnenbrille gut schützt, kann man beim Optiker testen lassen.

Der Optiker ist für eine Beratung in Bezug auf Sehhilfen und Augengesundheit aus verschiedenen Gründen wichtig:

Fachwissen und Expertise: Optiker sind ausgebildete Fachleute, die über umfangreiches Wissen in den Bereichen Augenoptik, Optometrie und Brillenglas-Technologie verfügen. Sie können Ihre Sehstärke genau messen und die richtige Art von Brillengläsern oder Kontaktlinsen empfehlen, die Ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen.

Sehstärkenbestimmung: Eine genaue Messung Ihrer Sehstärke ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Korrektur erhalten. Optiker verwenden spezielle Geräte und Techniken, um Ihre Augen zu untersuchen und Ihre genauen Sehwerte zu ermitteln. Eine fehlerhafte Messung kann zu unzureichender Sehkorrektur führen und langfristig Ihre Augengesundheit beeinträchtigen.

Auswahl der richtigen Sehhilfe: Es gibt verschiedene Arten von Sehhilfen, wie Brillen und Kontaktlinsen, und innerhalb dieser Kategorien gibt es zahlreiche Optionen. Ein Optiker kann Ihnen helfen, die richtige Wahl zu treffen, basierend auf Ihren Sehbedürfnissen, Ihrem Lebensstil und Ihren persönlichen Vorlieben. Sie können auch Empfehlungen zu speziellen Beschichtungen oder Funktionen geben, die den Tragekomfort und die Sehqualität verbessern.

Anpassung und Anpassungsprüfung: Wenn Sie sich für eine Brille oder Kontaktlinsen entscheiden, ist eine korrekte Anpassung entscheidend. Ein Optiker kann sicherstellen, dass Ihre Brille gut passt, richtig ausgerichtet ist und optimal auf Ihrer Nase sitzt. Bei Kontaktlinsen überprüfen sie die Passform und geben Ihnen Anweisungen zum sicheren Umgang und zur richtigen Pflege.

Augengesundheitsüberwachung: Optiker sind auch in der Lage, Anzeichen von Augenerkrankungen oder anderen Augenproblemen zu erkennen. Bei einer Routineuntersuchung können sie Symptome wie Trockenheit, Entzündungen oder Anomalien feststellen und Sie gegebenenfalls an einen Augenarzt oder Facharzt überweisen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Optiker zwar eine wertvolle Quelle für Beratung und Unterstützung ist, bei ernsthaften Augenproblemen oder fortgeschrittenen Augenerkrankungen jedoch ein Facharzt, wie ein Augenarzt oder ein Ophthalmologe, konsultiert werden sollte.