
Heuschnupfen, Sonnenbrand & Co. clever überlisten – so geht`s
- Reise-Tipp für Heuschnupfen-Geplagte
- Anwendung von Anti-Zeckensprays
- Risiko einer Tetanusinfektion

Den Frühling in vollen Zügen genießen… … Heuschnupfen, Sonnenbrand & Co. clever überlisten – so geht`s
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Reise-Tipp für Heuschnupfen-Geplagte
Auf den Nordseeinseln wie Föhr, Amrum oder Sylt werden wir im Frühjahr weitgehend vom Pollenflug verschont. Auch in den Bergen können Menschen mit Heuschnupfen aufatmen: Ab einer Höhe von 1.200 Metern gibt es praktisch keine Allergene mehr.
Die UV-Strahlung der Sonne kann nach dem Winter unsere empfindliche Haut schädigen und zu Sonnenbrand führen, was langfristig das Risiko von Hautkrebs erhöht. Die richtige Dosis ist entscheidend: Kurze, ungeschützte Exposition (10-15 Minuten pro Tag) fördert die Vitamin-D-Produktion, die die Knochen schützt und das Immunsystem stärkt. Für längeren Sonnengenuss wird jedoch ein Sonnenschutz (mindestens LSF 15) empfohlen.
Eine schlaue Ergänzung hierzu ist, täglich ein Glas Karottensaft zu trinken. Dieser ist reich an Carotinoiden, die die Haut vor Schäden schützen und laut Forschungsergebnissen die Abwehrkräfte der Atemwege stärken. Also auch für Pollenallergiker eine gute Idee.
Zudem sollte ab sofort auch die Sonnenbrille unser ständiger Begleiter sein.
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Auch Zecken leisten uns jetzt wieder Gesellschaft. Eine gute Vorsorge ist hierbei wichtig: Das Tragen von langer, heller Kleidung (um die Spinnentierchen besser sichtbar zu machen), geschlossene Schuhe sowie die Anwendung von Anti-Zeckensprays (erhältlich in der Apotheke) sind wichtige Maßnahmen. Zudem bietet eine Impfung Schutz vor FSME. Bei einer durch Bakterien verursachten Borreliose kann Antibiotika helfen. Sollte jedoch ein roter Fleck (auch als Wanderröte bekannt) um die Einstichstelle auftreten, ist ein Arztbesuch erforderlich.
Mit dem Start der Gartensaison steigt für Hobbygärtner das Risiko einer Tetanusinfektion, da die widerstandsfähigen Bakteriensporen in der Gartenerde vorkommen können. Um sich zu schützen, empfiehlt das Robert-Koch-Institut, die Tetanusimpfung alle zehn Jahre aufzufrischen.